Kleidung am Arbeitsplatz: Dos und Don’ts

geschrieben in der Kategorie Herren Mode am 21 Jan 2013 mit keinen Kommentar

DresscodeViele Unternehmen besitzen eine einheitliche Dienstbekleidung, die alle Mitarbeiter tragen müssen. Doch wie sieht es aus, wenn es keine Dienstbekleidung gibt? Welcher Dresscode ist angesagt und wie fällt man nicht negativ am Arbeitsplatz auf?

Die Kleidung war schon immer ein Kommunikationsmittel. Im Mittelalter unterschieden sich soziale Schichten durch ihre Kleidung. Heute ist die Kommunikation weitaus vielfältiger. Unpassende Kleidung kann am Arbeitsplatz schnell falsche Signale senden oder gar mit einer Kündigung enden.

Wie viel Weiblichkeit darf es sein?

Wenn die Temperaturen steigen und die ersten Sonnenstrahlen dazu aufrufen, Kleidungsstücke vom Leib zu werfen, sollte man nichts überstürzen. Zwischen Büro und Freizeit besteht auch dann ein Unterschied, wenn der Frühling seine warme Schulter zeigt. Das gilt sowohl für den Dresscode als auch übrige äußere Erscheinung. Natürlich müssen sich Damen nicht so stark schminken als würden sie gleich auf dem Laufsteg einer Modeparade auftreten. Dennoch sollte Ordnung in den Haaren und im Gesicht herrschen. Zur Kleidung: Kurze Kleider, egal wie angesagt sie gerade sind, kommen nicht bei jedem Chef gut an. Im kreativen Architekturbüro in der Innenstadt einer Metropole mag sie gewünscht sein, in einer seriösen Bank dagegen nicht. Frauen müssen lernen, sich den Arbeitsbedingungen anzupassen, egal was für Vorzüge sie haben. Welche Kleidung letztendlich erlaubt und gewünscht ist, hängt vom Arbeitsplatz ab. Grundsätzlich gilt:

  • Schuhe und Kleidung müssen gepflegt sein
  • Körperpflege ist genauso wichtig
  • saubere Fingernägel und frisch gewaschene Haare sind ein Muss
  • auffälliger Schmuck und Accessoires sind in der Regel unerwünscht
  • Ausschnitt nicht zu tief, Rocklänge etwa auf beziehungsweise knapp über Knieniveau

 

Kommunikation durch Kleidung

Wie zuvor erwähnt, steht Kleidung für Kommunikation. Ein Mensch mit ungepflegten Schuhen, knittriger Kleidung und vielen Accessoires wird bei einem Vorstellungsgespräch für offene Münder sorgen, und zwar nicht im positiven Sinne. Gerade Männer sind dafür bekannt, dass sie nicht zu viel Wert auf ihre äußere Erscheinung legen. Entweder passt die Krawatte nicht zum Anzug, die Fingernägel sind angeknabbert oder die Haare sehen aus wie aus einem Zeichentrickfilm – all das sorgt für ein negatives Image. Kleider machen eben doch Leute. Bei Frauen ist die Wahl der passenden Rocklänge schwierig. Miniröcke sind ein absolutes No-Go, der Rock sollte durchaus knapp über dem Knie enden. Nur so können Frauen seriös und professionell wirken.

Arbeitskleidung im Beruf

Einige Arbeitnehmer müssen sich um den Dresscode gar keine Gedanken machen. Sie tragen Arbeitskleidung von Mascot oder anderen Firmen. Diese Arbeiter sollten allerdings darauf achten, ihre Dienstbekleidung auch zu tragen. Wer sich weigert, seine Arbeitskleidung zu tragen, dem wird unter Umständen fristlos gekündigt, so eine aktuelle Entscheidung des Arbeitsgerichts Cottbus. Häufig weigern sich Arbeitnehmer, ihre Dienstbekleidung zu tragen, weil sie ihnen nicht passt. Da Arbeitgeber für die Beschaffung der Kleidung zuständig sind, müssen sie die Dienstbekleidung in diesem Fall austauschen.

Bildquelle: Suited von Hallenser, CC-BY

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