Puma

König der Schuhe


Er war und ist immer noch der Lieblingsschuh von Legenden wie Pelé, Rudi Völler, Lothar Matthäus und Diego Maradona – der Name KING macht dem Fußballschuh-Klassiker von Puma damit alle Ehre, der 2008 seinen 40. Geburtstag feierte. Der Spielführer unter den Puma Sneakers ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs in der Geschichte eines Unternehmens, welches momentan seinen zweiten Frühling erlebt. Wohl kein anderer Athlet verkörpert den immensen Erfolg der Marke mit der schwarzen Raubkatze so sehr wie der Jamaikaner Usain Bolt, der bei den vergangenen Olympischen Spielen drei Goldmedaillen gewann – und dabei jedes Mal den Weltrekord brach. Gegründet wurde Puma von Rudolf Dassler, dem Bruder von Adidas-Gründer Adolf Dassler, in Bayerns Herzogenaurach. Die Gebrüder Dassler Schuhfabrik hatte schnell Hunderttausende von Abnehmern, nachdem sie 1936 Jesse Owens bei den Olympischen Spielen in Berlin ausrüsteten. Nach 1945 gingen die Geschwister getrennte Wege, und Rudolf gründete seine eigene Puma Schuhfabrik. Wie Berlin während des Kalten Krieges, ist Herzogenaurach zwischen Adidas und Puma geteilt, nur nicht durch eine Mauer, sondern durch die zwei stadteigenen Fußballteams mit jeweiliger Ausstattung: ASV und 1. FC Herzogenaurach.

In der Heimatstadt des Unternehmens, allerdings mittlerweile auch rund um den Globus hat Puma knapp 10 000 Angestellte und erzeugt Produkte für die Mode, Kleidung & Schuh-Märkte in 80 Ländern. Die Linie mit dem Raubtier auf dem Sprung stellt dabei alles von Caps und anderen Accessoires über Trainingsanzüge bis zu Schuhen her. Als weitere Indikatoren des Puma-Erfolgs sind der Fußball-WM-Erfolg Italiens 2006 zu nennen, sowie die enge Zusammenarbeit der Herzogenauracher mit den Formel 1 Teams BMW und Ferrari, für welche sie sich die Merchandisingrechte „gekrallt“ haben.

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