Was kommt, was bleibt?
Der Sommer 2012 ist noch nicht einmal richtig in seinen Startlöchern, doch die Designer und die Modewelt haben den Blick längst nicht nur auf Herbst und Winter 2012, sondern bereits auf das Frühjahr und den Sommer 2013 gerichtet. Anfang Juli wird man bei der Fashionweek in Berlin sicherlich so manche interessante Show bewundern können, und die kostenbewusste Frau kann sich schon mal informieren, um sich im Schlussverkauf das eine oder andere gute Stück günstig zuzulegen, das man getrost auch noch im nächsten Sommer tragen kann.
Was wird wohl im nächsten Sommer noch immer die Herzen der Damen und die Augen der Männer erfreuen?
Allem Anschein nach wird man nach wie vor alles tragen können, oder fast alles. Doch weiterhin bleiben
- pastellige Töne
- figurbetonte Schnitte
- abstrakte Muster
Highlights der kommenden Sommermode 2013. Also heißt es, vorsichtshalber auch im kommenden Winter nicht zu viele Schoko-Weihnachtsmänner zu vertilgen, damit man auch im Sommer 2013 noch eine gute Figur im schmalgeschnittenen Etuikleid machen kann. Und mit den fröhlichen Pastellfarben kann es doch nur sommerlich aussehen, auf den Straßen.
Viele bekannte Prominente schwören auf die zarten Farben und beweisen, dass man damit nicht blass und fad aussehen muss. Das konnte man auf den Roten Teppichen in Cannes gerade erst bewundern, aber natürlich auch bei den dieser Tage stattfindenden Feierlichkeiten in London. Die Queen ist schließlich schon immer für ihre Vorliebe für Pastell-Töne bekannt. Und sie ist das beste Beispiel, dass zarte Töne, wie Mint, Rose, Flieder, Hellblau und ein zartes Gelb längst nicht nur von Zwanzigjährigen getragen werden können. Ob Ton-in-Ton-Ensemble mit passenden Accessoires, oder auch bewusst eingesetzte Kontraste, das mag dann wieder ein wenig mehr von der Vorlieben der Trägerin abhängen. Ganz sicher wird man sich auch im Sommer des Jahres 2013 noch über Accessoires in Nude freuen können.
Bild: Chinese Clothing von matteson.norman, CC-BY