Erst mit Hut ist man komplett angezogen

geschrieben in der Kategorie Damen Mode am 9 Aug 2012 mit keinen Kommentar

In diesem Sommer geht nichts ohne Hut, denn Hüte sind der letzte Schrei. Designer und Hutmacher bieten für jeden Topf, besser jeden Kopf, den passenden Deckel. Wo bislang viele Angst hatten, nicht das perfekte „Hutgesicht“ zu haben und deshalb auf diese Kopfbedeckung verzichteten, sagen die Experten, dass das nur ein Mythos sei. Wenn es der richtige Hut ist, kann jeder ihn tragen. Einige Tipps sollte man dabei beachten:

  • schmales Gesicht – schmaler Hut
  • breites Gesicht – breiter Hut

Aber es gibt auch noch andere Kriterien, außer Silhouette und Gesichtsform, nämlich das Outfit, zu dem der Hut getragen werden soll. Bei einem bestimmten Outfit sollte er auf dieses in Farbe und Material abgestimmt sein. Soll er zu wechselnden Outfits getragen werden, sind Hautton, Augen- und Haarfarbe maßgebend. Und dann ist zu beachten, dass man sich mit Schmuck und Make-up umso mehr zurückhalten muss, umso auffälliger der Hut selbst ist.

Welche Hutformen gibt es nun eigentlich? Die Auswahl ist hier, wie sollte es anders sein, riesig, denn zwischen

  • Panamahüten
  • Bowler – oder auch als „Melone“ bekannt
  • Cloche
  • Baseball-Kappen oder auch
  • Schirmmützen

liegen noch viele interessante Variationen zum Thema Hut. Gerade die Panamahüte, die ursprünglich eigentlich, entgegen dem Namen, aus Ecuador stammen, sind in diesem Sommer ganz aktuell. Aus getrockneten Pflanzenfasern mit schmaler oder breiterer Krempe geflochtene Hüte, aktuell in vielen Farben, von knalligem Rot bis hin zur neuen Trendfarbe Nude, alles ist möglich. Auch was das Dekor angeht. Einfache Bänder, Strohblumen, Federn oder auch der unverzichtbaren Glanz von Strass-Steinen. Und auch die verschiedenen Formen des Panamahutes lassen Vielfältigkeit entstehen, schon die Namen klingen interessant, denn es gibt den rautenförmigen „Diamond“, den geknickten „Fedora“, mit kürzerer Krempe „Trilby“ genannt und letztendlich aus dem „Trilby“ entstanden, der „Pork Pie“. Haben diese Namen nun Interesse geweckt? Dann nichts wie hin, zum nächsten Hutgeschäft! Schon frühere Generationen sagten: Erst mit Hut ist man komplett.

Bild: Hats, hats, hats… von Small_Realm, CC-BY

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