Das kleine Modelexikon – Teil 1
Clutch, Haute Couture, Kaftan und Ankle-Boots… noch nie gehört? Dann wirds jetzt höchste Zeit! Zugegeben, bei all dem Wirrwarr an Modewörtern ist es gar nicht mehr so einfach zu wissen, was sich hinter manchen Begriffen verbirgt. Damit Sie künftig mitreden können, zeigen wir Ihnen das kleine 1×1 der Mode und erklären die wichtigsten Begriffe der Fashionwelt. Heut geht’s los mit dem ersten Teil.
Die Liste der heutigen Modebegriffe ist lang und immer wieder werden neue dazu erfunden. Häufig passiert es, dass wir in ein Modegeschäft gehen und denken der Verkäufer spricht eine andere Sprache. Nun, gewisser Maßen tut er das auch – Doch die Sprache kann man einfach lernen. Wir haben uns zu jedem Buchstaben des Alphabets eine Vokabel herausgesucht, die wir für erklärungsbedürftig und natürlich äußerst lebenswichtig hielten. Viel Spaß beim Lernen!
- A wie Ankle Boots
Eine Mischung aus Pumps und Boots. Der Schuh reicht bis zum Knöchel und hat fast immer einen Absatz.
- B wie Bermuda Shorts
Eine kniekurze Hose, die sich für Frauen und ebenso für Männer eignet. Sie existiert seit Ende der 50er Jahre und wurde seitdem in allen erdenklichen Farben und Formen produziert
- C wie Clutch
Eine kleine Tasche ohne Henkel, die oft mit Mustern oder Schmucksteinen verziert ist. Sie eignet sich besonders zum Ausgehen.
- D wie Dandy Style
Übersetzt heißt ein junger Mann „Dandy“, der sich auffällig kleidet. Der Dandy Style eignet sich perfekt für feierliche Anlässe und besteht meist aus eleganten Kleidungsstücken: Anzüge, Sakkos, Seidentücher und Krawatten – Hauptsache sie sehen aus wie ein Gentleman.
- E wie Ed Hardy
Modelabel vom Designer Christian Audigier, das von auffälligen bunten Mustern charakterisiert wird. Oft sind Totenköpfe, Rosen und fiktive Gestalten auf den Kleidungsstücken zu sehen.
- F wie Fledermausärmel
Oberteile, deren Ärmel am Armansatz extrem weit und zum Handgelenk hin wieder eng geschnitten sind. Manchmal wird als Fledermausärmel auch ein Ärmel bezeichnet, bei dem es genau umgekehrt ist: Bis zum Handgelenk ist der Ärmel eng, dann ist der Saum extrem weit geschnitten.
- G wie Gucci
Italienische Modemarke, die für Exklusivität und Luxus steht. Gegründet wurde sie im Jahre 1921 und ist seitdem besonders für Stars und Gutbetuchte sehr attraktiv
- H wie Haute Couture
Bezeichnet die Königsklasse der Mode und heißt übersetzt „gehobene Schneiderei“. Die Kleidungsstücke der Haute Couture gelten als Trendindikator. Sie werden von Designern als Unikat präsentiert und später alltagstauglich von Modehäusern umgesetzt.
- I wie Indigo
Tiefer blauer Farbton, der aus Indigo-Pflanzen oder künstlich hergestellt werden kann. Er verleiht unseren Jeans die typische Farbe.
- J wie Jodhpurhose
Ein Hosentrend für Mutige: Die Jodhpurhose ist bis zum Knie luftig und weit geschnitten und liegt dann Bein abwärts eng an. Ursprünglich war sie als Reiterhose für den Polosport gedacht.
- K wie Kaftan
Langes Hemd bzw. Kleid, das mit orientalischen Mustern verziert ist. Meist wird dazu ein Gürtel über den Hüften getragen.
- L wie Leggings
Das Revival eines 80er Jahre Trends. Eine Leggings ist eine hauteng anliegende Hose aus elastischem Material. Sie kann in Verbindung mit Kleidern, Longshirts oder Röcken getragen werden. Leggings gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben.
- M wie Marlene -Hose
Die Marlene- Hosen werden wieder modern. Auch sie gab es in der Vergangenheit schon. Sie zeichnet sich durch ihre weiten Beine aus und ist somit besonders bequem.
Fotos: Flickr / ruby jo; Flickr/ AviviJ; Flickr/chanelcoco872
[…] Jedes Jahr bringt seine bestimmten Trends und Modewörter mit sich. Von daher könnten wir die Liste fast jedes Jahr erneuern. Ob man so was wissen muss, sei dahingestellt, aber um Ihre Mitmenschen zu verstehen und ein bisschen im Trend zu liegen, ist das schon ganz hilfreich. Also gibt es nun eine Fortsetzung vom ersten Teil des Modelexikons. […]
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